Autorenarchiv

Termine Wildkräuter-Kurse 2023

Freitag, 10. Februar 2023

Herzlich Willkommen im Wildkräuter-Seminarhaus Oedmühle.


Privatführungen, Fortbildungen und Teamevents auf Anfrage. Kräuterwadnerungen mit Kochkurs von April bis Juli. Alle Kräuterführungen auch als Gutschein.

Kräuterwanderungen mit Kochkurs oder Workshop – auch als Gutschein

„GRÜNE LUST“ – Kräuterwanderung mit Kochkurs

Wiesenbärenklau und Labkraut, Brunnenkresse, Wegerich und Sauerklee – an Vitaminen und Vitalstoffen sind sie unseren Kulturpflanzen weit überlegen: genau richtig, um frische Energie zu tanken. Kräuterführung mit Kochkurs. Kulinarisch sind Wildkräuter eine Entdeckung. Nach der Kräuterwanderung kochen wir in der historischen Küche der Oedmühle ein leckeres Menü. Buch-Veröffentlichungen der Referentin zum Thema: „Wilde Grüne Küche“ und Freie Plätze noch an folgenden Terminen:

Samstag, 01. Juli 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs   noch 2 Plätze

Sonntag, 02. Juli 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs noch 4 Plätze

Samstag, 08. Juli 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs jetzt buchen

Sonntag, 16. Juli 2022: Kräuterwanderung mit Kochkurs jetzt buchen

Bereits ausgebucht …

Samstag, 22. April 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs ausgebucht

Sonntag, 23. April 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs   ausgebucht

Samstag, 29. April 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs ausgebucht

Sonntag, 30. April 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs   ausgebucht

Samstag, 20. Mai 2022: Kräuterwanderung mit Kochkurs ausgebucht

Sonntag, 21. Mai 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs ausgebucht

Samstag, 24. Juni 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs ausgebucht

Sonntag, 25. Juni 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs – ausgebucht

Sonntag, 09. Juli 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs ausgebucht

Samstag, 15. Juli 2023: Kräuterwanderung mit Kochkurs   ausgebucht

Bitte mitbringen: Feste Schuhe zum Wechseln, eigenes Schnippelmesser, Stift & Notizbuch, Sammelkörbchen. Teilnahmegebühr: 79,- Euro +  10,- Materialgeld. Anmeldung erforderlich. Ort: Seminarhaus Oedmühle, von 10:00 bis ca. 16:30 Uhr. Buchung unter info(at)oedmuehle.net

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Wildkräuterausbildung/Zertifikatskurs Herbalista® Basic
->  Neu: 31.05. bis 04. 06. 2023 – noch 5 Plätze!
->  07. bis 11. Juni 2023 –  ausgebucht!

Seit Corona wird die Bedeutung der „Unspezifischen Immunabwehr“ neu bewertet. Gesund bleiben – darauf kommt es an.  In der  Wildkräuter-Grundausbildung „Herbalista® Basic“ lernen Sie die essbaren Wildkräuter sicher und effektiv für Gesundheit, Ernährung und vor allem zum Aufbau zu nutzen. Übernachtung vor Ort möglich.

  • Anbau, Sammeln und Verarbeiten von Wildkräutern
  • Pflanzenstoffe & Heilwirkungen
  • Kochen/Ernährung mit Wildkräutern: von „Grüne Lust“ bis gesundheitsorientierte Nahrungsergänzung
  • Die Grüne Hausapotheke
  • Selbstgemachte Naturkosmetik

Zum Abschluss erhalten Sie nach einem Testat Ihr Zertifikat.
Für Selbstversorger, Einsteiger oder Kräuterbegeisterte mit Vorkenntnissen, die ihr Wissen systematisieren und erweitern möchten bzw. in ihrem Umfeld ein individuelles Wildkräuterprojekt (Gastronomie, Pädagogik, Landwirtschaft) planen. Der Kurs beinhaltet 1 Stunde Individual-Coaching. Teilnahmegebühr 790,- Euro. Programm & Info: >mehr Info zur 5 Tages-Wildkräuterausbildung

DIE GRÜNE HAUSAPOTHEKE

Gesund durch Frühjahr, Sommer, Herbst & Winter… stellen Sie Ihre eigene „Grüne Hausapotheke“ zusammen. Wir sammeln Pflanzen, Knospen, Blätter, Blüten, Harze und Wurzeln im Jahreskreis – für Tees, Grüne Smoothies, Tinkturen, Elixire, Heilweine, Räucherwerk, Salben, Cremes, Rezepte und Anwendungen im Im Juli haben die Kräuter ihren höchsten Gehalt an Wirkstoffen: für Tees, Tinkturen, Salben, zur Pflege von Körper & Seele, von „innen“ und „außen“. Die Seminaren vermitteln die Grundrezepte, dazu das Hintergrundwissen, wie man seine eigene DIY-Grüne Hausapotheke richtig anlegt. Info: Die Informationen sind sorgfältig recherchiert

> Grüne Hausapotheke (II): „Alles über die grüne Hausapotheke“

22. UND 23. JULI 2023: „ALLES ÜBER DIE GRÜNE HAUSAPOTHEKE“ – SIE SPAREN 10,- EURO GEGENÜBER EINZELBUCHUNG (weil’s einfach zusammengehört:-)  > hier buchen

22.Juli 2023 „Die Grüne Hausapotheke |1| „außen“: Haut, Haar und Zähne sind Ausdruck unserer Gesundheit. Schönheit ist keine Frage des Alters.  Es gibt eine Vielzahl ebenso einfache wie bewährte Tricks aus der Natur für Gesundheits- und natürliche Schönheitspflege: Cremes, Salben, Spülungen, Zahnpflege, Bäder, garantiert ZeroWaste, ohne Microplastik und die ganzen Haut- und Naturbelastenden Zusätze. Im Workshop stellen wir  Kräuterwanderung +Workshop –> noch 4 Plätze

23.Juli 2023 „Die Grüne Hausapotheke |2|“innen“: Wie stelle ich meine eigene Hausapotheke zusammen? Welches Kraut hilft bei was? Traditionelle Haus- und Heilmittel aus der Natur: Tees, Tinkturen, Oxymel, und Elixire. Kräuterwanderung +Workshop – noch 4 Plätze

Kursgebühr je Seminar: 79,- Euro + Materialgeld 10,- Euro. Zusammen nur 168,-. Sie sparen 10,-. Kräuterwanderung mit Workshop jeweils von 10 bis ca. 14:30.

Kräuterwanderung mit Workshop: „RÄUCHERN MIT HEIMISCHEN HEILKRÄUTERN

Räuchern vereint die Körper, Geist und Sinne, begleitet Rituale der Veränderung.
Es dient der Abwehr von Infektionskrankheiten und zur Herstellung kulinarischer Köstlichkeiten. Nach einer Waldwanderung mit Harzsuche erfahren wir im Workshop die Grundlagen des Räucherns mit heimischen Pflanzen & Harzen.
Mit vegetarischer Brotzeit (Rauchei) und Handout. 
Samstag, 07. Oktober 2022: Waldwanderung mit Workshop
Bitte mitbringen: Feste Schuhe zum Wechseln, Stift und Notizblock. Ca. 10 bis ca. 14:30. Kursgebühr: 79,- Euro. Materialgeld 10,- Euro. –> jetzt buchen

Wilder Fermentations-Workshop

Fermentation ist die klassische Kulturtechnik, um die eigene Ernte zu verwerten und zugleich die winterliche Vorratskammer mit raffinierten Geschmäckern Vitaminen vollzupacken. Frisch fermentiertes stärkt die Immunkraft und nährt das Mikrobiom – und schmeckt fantastisch als winterliche Beilage zu Salaten und zur Brotzeit. Besonders raffiniert ist die Kombination aus Kraut & Rüben, Wurzelfrüchten & Äpfeln mit herbstlichen Wildkräutern. Im Naturgarten werden die entsprechenden Pflanzen vorgestellt. Wir probieren diverse Fermente und setzen ein eigenes Ferment an. Mit Handout, Brotzeit und zahlreichen Ferment-Kostproben.
Sonntag, 08. Oktober 2022: Kräuterwanderung + Workshop – jetzt buchen
Bitte mitbringen: Feste Schuhe zum Wechseln, Stift und Notizblock, 1 Liter Weckglas, Ca. 10 bis ca. 14:30. Kursgebühr: 79,- Euro. Materialgeld 10,- Euro. Buchung per e-mail: –> jetzt buchen

SPECIAL: „Naturkosmetik selbstgemacht – gesunde Hautpflege für die ganze Familie“

Es gibt keine natürlichere als selbstgemachte Naturkosmetik. Viele Inhaltsstoffe, die in der industriellen Fertigung eingesetzt werden, dienen nicht der gesunden Pflege, sondern ausschließlich der Haltbarkeit und Stabilität der Produkte. Wer über die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe selbst bestimmen möchte, sollte seine Kosmetik selbst machen und kann so potenzielle Allergieauslöser meiden. Sie erfahren, warum Naturkosmetik aus wertvollen Pflanzenölen, Honig, Milch, ätherischen Ölen und Blütenwasser gesund für die Haut ist und lernen diese Grundzutaten kennen. Durch die Auswahl der Rohstoffe stellen wir natürliche, gesunde Kosmetik her, die höchste ökologische Ansprüche erfüllt. 5 Grundkomponenten – unendlich viele Kombinationen. Dieser Kurs vermittelt die Grundkenntnisse, um selbst passend zum eigenen Hauttyp frei und kompetent aus dem eigenen Garten und wenigen pflanzlichen Rohstoffen Cremes, Shampoos, Masken, Emulsionen und Salben herzustellen. Gut für dich – gut für die Welt.
>>> 1x im Jahr lade ich eine*n kluge*n Referent*in | Autor*in ein, deren Wissen/Rezepte/Art zu denken und zu schreiben ich autentisch, einzigartig und inspirierend finde. Dieses Wissen möchte ich gern mit euch teilen.
2023 Referentin: Die fabelhafte Naturkosmetik-Autorin Inés Hermann

Samstag, im Oktober 2023: Seminar mit Workshop
Bitte mitbringen: Stift und Notizblock, ca. 10 bis 15:30. Kursgebühr: 79,- Euro. Materialgeld 16,- Euro. Buchung per e-mail:–> hier vormerken

Folgende Termine 2023 haben bereits stattgefunden:

WILD…PFLANZ…TAG

Wir machen Beute: Beinwell, Bärlauch, Brunnenkresse, Kohlkratzdistel, Mädesüß, Gundermann, Wegerich … Wildkräuter versorgen uns mit dem bis zu 23-fachen an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien im Vgl. zu „normalen“ Gartenpflanzen. Heute haben Sie die Möglichkeit, sich nach der Kräuterwanderung bis zu 8 Wildpflanzen für den Eigenbedarf naturschutzkonform aus dem Naturgarten der Oedmühle zu botanisieren: Für den eigenen Wildpflanzengarten auf Balkon, Terrasse oder Hinterhof. Mit wilder grüner Brotzeit & Getränk nach der Kräuterwanderung.

Bitte mitbringen: Feste Schuhe zum Wechseln, Stift, Spaten, (fantasievolle) Pflanzgefäße. Ca. 10 bis 14:30. Kursgebühr: 79,- Euro. Materialgeld 10,- Euro.

Samstag, 01. April 2023: Kräuterwanderung mit Pflanzaktion > ausgebucht

„Grüne Hausapotheke I“ „FrühlingsFITProgramm“

Abnehmen, Entgiften, Immunabwehr aufbauen – das Geheimnis der „Frühjahrskur“ ist die Grünkraft: Hochpotentes Chlorophyll, Vitamine, Mineralien. Jetzt kurz nach der Tag-und-Nachtgleichen ist sie besonders effektiv. Welches Kraut bewirkt was? Warum ist eine Frühjahrskur mit frischen Kräutern, Tees und Grünen Smoothies essentiell für „Detox“ und „Anti-Aging“ und warum ist das „Großreinemachen“ im Frühjahr so wichtig für unsere Gesundheit? Mit Handout, Rezepten und Kostproben. Ihr Start ins Wildkräuterjahr von ca. 10 bis ca. 14:30. Kursgebühr: 79,- Euro. Materialgeld 10,- Euro

Samstag, 25. März 2023 Kräuterwanderung + Workshop – ausgebucht

HINWEIS: Das vorgestellte Wissen basiert auf der traditionellen europäischen Volksheilkunde und ist sorgfältig recherchiert, dennoch übernehmen wir keine Haftung. Im Krankheitsfall wenden Sie sich an Arzt oder Apotheker.

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Wildkräuter-Zertifikatskurs 2023 im Seminarhaus Oedmühle

Mittwoch, 08. Februar 2023

Höhepunkt des Wildkräuterjahrs im Seminarhaus Oedühle ist die 5-tägige Wildkräuter-Grundausbildung „Herbalista® Basic“.

Termine 2023:

5-tägiger Zertifikatskurs
Termin 1: 31.05. bis 04.06.2023 (noch 4 Plätze)

Termin 2: 07. bis 11.06.2022 (ausgebucht)

Die Oedmühle liegt im Oberpfälzer Jura zwischen Nürnberg und Amberg auf der Frankenalb: Naturgarten, Bach-Biotop, Magerrasen, Wald, Wiese – die verschiedenen Wildpflanzen-Biotope liegen in ursprünglicher Wildkräuter-Vielfalt direkt vor der Tür. Das macht die Oedmühle zum idealen Standort für Ihre Wildkräuter-Ausbildung.
Programm 2023
– Wildkräuter sicher bestimmen und sammeln
– Vorratshaltung
– Heimische Kräuter in Ernährung und Gesundheits-Prävention
– Wildkräuter und Wildblüten-Küche
– Heimische Heilkräuter in der traditionellen Heilkunde: Theorie und Praxis
– Prüfung | Zertifikat

Gebühr: 790,- Eur inkl. Skript, vegetarisch/veganes Mittagessen (aus Wald& Wiese), Seminargetränke

>> mehr Info zu Programm +Anmeldung: Wildkräuterausbildung 2023
>> Fragen oder persönliche Buchung direkt
per e-mail direkt an >> leonie{at}herbalista.eu


FAQs zur Herbalista Wildkräuterausbildung:

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Frage: „Die Wildkräuter-Ausbildung „Herbalista Basic“ dauert 5 Tage – reicht das, um alles über Wildkräuter zu lernen?“

Wildkräuterwissen ist unendlich und ein lebenslanger Weg. Idee der Wildkräuter-Grundausbildung „Herbalista® Basic“, ist es daher eine solide strukturierte Basis an vernetztem Wildkräuterwissen und Kulturtechniken der Verarbeitung in Küche und Hausapotheke zu schaffen, auf der sich jeder selbst weiterentwickeln kann und dann je nach Neigung entsprechende Themen vertiefen kann.

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Frage: „Für wen lohnt sich die Wildkräuter-Ausbildung „Herbalista® Basic“?

Für alle, die Wildkräuter sicher verwenden wollten: In ihrem täglichen Leben. Als Selbstversorger. Für die Familie. Als Lebenswissen. Für die eigene Gesundheit: Am klügsten ist es, nicht krank zu werden. Als Fortbildung im Bereich Soziales, Bildung, Ernährung (Sie können die Rechnung von der Steuer absetzen).

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Frage: „Ich weiss fast nichts über Wildkräuter. Kann ich trotzdem mitmachen“?

Ja, denn nach der Wildkräuterausbildung Herbalista® Basic haben Sie eine solide Grundlage, um ihren eigenen Weg zu finden. Hier bekommen Sie das „Start-Set“: Sie können alle Fragen stellen (auch nach dem Kurs) und u.a. abends frei in der Wildkräuter-Bibliothek schmökern. Jeder Kurs enthält eine Stunde persönliches Coaching. UND: der Mensch lernt extrem schnell, wenn er Sinn darin sieht. Das ist keine Frage des Alters.

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Frage: „Ich kenne mich schon etwas aus – lohnt sich die Ausbildung trotzdem für mich?“

Gerade für die, die sich schon länger mit Wildpflanzen beschäftigen, lohnt es sich, die entsprechende Struktur in ihr Wissen zu bringen und die Schnittstelle zwischen Rezept und Rezept, Ernährung und Heilkunde zu erforschen.

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Frage: „Ich bin voll in den Beruf eingespannt und habe wenig Zeit. Darum finde ich gut, dass der Kurs nur 5 Tage dauert und nicht wie bei anderen jeden Monat ein Wochenende. Trotzdem: Warum brauchen die 10 Wochenenden – und der Kurs Herbalista Basic nur 5 Tage?“

Die Grundausbildung „Herbalista® Basic“ ist auf 5 Tage angelegt, da sich in diesem Zeitraum Grundwissen und Grundtechniken der Wildkräuterkunde sowie deren Vernetzung strukturiert zu erlernen. Dazu sollten auch Menschen, die aus beruflichen Gründen wenig Zeit haben, die Chance bekommen. Denn Wildpflanzen wachsen überall auf der Welt – und man kann sie dann in dem Raum-Zeitfenser, das einem zur Verfügung stellt nutzen. Für den Kurs braucht man auch nur 1,5 Tage Urlaub: das ist Absicht. Und damit auch Pädagogen teilnehmen können, liegt der Kurs in der Ferien. Denn die Weitergabe des Wildkräuterwissens ist für kommende Generationen extrem wichtig. Vermittelt wird die Struktur. Mit der kann man sich dann durch die Jahreszeiten bewegen. Und entsprechende saisonale Einzelthemen dann in seinem Biotop oder auch hier im Seminarhaus Oedmühle nach und nach erleben.

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Frage: Wer leitet die Ausbildung?

Der Zertifikatskurs Herbalista® Basic wird geleitet durch Gabriele Leonie Bräutigam M.A., staatlich zertifizierte Kräuterführerin und international bekannte Wildkräuterautorin. Ihr Schwerpunkt ist die Schnittstelle zwischen Rezept und Rezept, also Ernährung und Heilkunde und die Einordnung des Wildkräuter-Wissens zwischen traditioneller Erfahrungsheilkunde und Medizin.

Jetzt anmelden – nur noch 4 Plätze frei:

>> Zu Programm +Anmeldung: Wildkräuterausbildung 2023

Wildkräuter Schnellkurs „Die WildWalks“ + Kostprobe

Montag, 28. März 2022

Weigendorf/Oed März. Immer ab Ende März gibt es hier die WildWalks: Der schnelle Wildkräuterwanderung am Dienstag abend …  die essbaren Wildkräuter unserer Heimat entdecken, mit Tipps, was man daraus macht… mit Kostprobe: Wir machen zusammen den perfekten Salat, die optimale Kräuterbutter, den ultimativen Detox-Grünen-Smoothie, Gründonnerstags-Suppe – Sie werden staunen! Für Einsteiger und Fortgeschrittene.

 

„Grüne Lust. Frühlingsfit mit Wildkräutern“ ab März

Sicher sammeln – Abnehmen & Entgiften – Fit & Gesund – Genuss von Wald & Wiese? Zum Saisonauftakt gibt Gabriele Leonie Bräutigam vier Kräuterwanderungen am Feierabend und beantwortet alle Ihre Fragen. Mit „Kostprobe“: Die schnelle, grüngesunde Köstlichkeit der Woche!

Als Kursreihe oder 4 Einzeltermine:

• Je 1 (bis 1,5)-stündige Kräuterführung mit Wildsammlung
• Jeder Termin mit „Kostprobe“
• Alle Termine einzeln buchbar

Termine 2023:

WildWalks „Fit in den Frühling“: 28.03.2023, 04.04.2023, 18.04.2023, 25.04.2023
>hier anmelden
oder über die VHS Hersbruck oder die VHS Amberg-Sulzbach

Wo? Oedmühle, 91249 Weigendorf/Oed
Wie? Gebühr je 16,- Eur. Komplette Kursreihe mit 5 Euro Rabatt über die VHS Hersbruck 

Treffpunkt: Oedmühle. Zeit: März-Termin 18:00 – 19:30 Uhr, danach im April 18:30 – 20:00 Uhr Gebühr je 16,- Euro.
Bitte mitbringen:
Sammelkörbchen, feste Schuhe, Notizbuch und Stift, gute Laune.

Räuchern mit Heilpflanzen | Kräuterwanderung & Workshop

Freitag, 14. Januar 2022

Reinigung • Abschluss • Neubeginn • Konservieren • Aromatisieren

Termin: 08. Oktober 2022 , 10:00 bis ca. 14:30/15:00 Uhr 

Räuchern vereint die Körper, Geist und Sinne, begleitet Rituale der Veränderung.  (mehr …)

Kräuterwanderungen in Coronazeiten

Sonntag, 30. Mai 2021

NEU+++CORONA-INFO+++ab 02.06.2021 finden wieder Wildkräuterkurse und Kräuterwanderungen statt+++CORONA-INFO+++NEU

Es gelten die aktuellen Corona-Schutzbestimmungen U50, die im Freien nahezu keine Einschränkungen mehr mit sich bringen>> Info hier

Liebe Kräuterfreunde;

in engem Austausch mit der Umweltstation Waldsassen haben wir ein Hygienekonzept für die Kräuterwanderungen entwickelt. Dadurch können (Stand 30.05.2021) unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemievorgaben ab Juni wieder Kräuterwanderungen stattfinden:

Bitte mitbringen:
• Schnelltest zum Durchführen vor Ort
• Impfpass im Fall vor vollständiger Impfung (14 Tage nach der 2. Impfung)
• Eigenen Sammelkorb
• Eigenes Küchenmesser
• Picknickdecke

Die Abstandsvorgaben von 1,50 m sind einzuhalten. Soweit möglich werden alle Seminarteile im Freien stattfinden unter Berücksichtigung der aktuellen Vorgaben.

 Ferner ist Folgendes zu Beachten:

Personen mit Erkältungssymptome sind zu den Wildkräuterkursen nicht zugelassen. 

 Um eine Kontaktpersonenermittlung im Falle eines nachträglich identifizierten COVID-19 Falles unter den Teilnehmenden oder den Dozentinnen / Dozenten zu ermöglichen, müssen die Kontaktdaten der Teilnehmenden bzw. der Dozentinnen / Dozenten (Name, Vorname, Wohnort, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, Zeitraum des Aufenthaltes/Kursdauer) auf Anforderung den zu-ständigen Gesundheitsbehörden übermittelt werden; Die Dokumentation ist so zu verwahren, dass Dritte sie nicht einsehen können und die Daten vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung und vor unbeabsichtigtem Verlust oder unbeabsichtigter Veränderung geschützt sind. Die Daten müssen zu diesem Zweck einen Monat aufbewahrt werden. Sofern die Daten aufgrund einer anderen Rechtsgrundlage noch länger aufbewahrt werden müssen, dürfen sie nach Ablauf eines Monats nach ihrer Erhebung nicht mehr zu dem in Satz 1 genannten Zweck verwendet werden. Die/Der Dozentin / Dozent hat den Teilnehmenden bei Erhebung der Daten entsprechend den Anforderungen an eine datenschutzrechtliche Information gemäß Art. 13 DS-GVO in geeigneter Weise über die Datenverarbeitung zu informieren. 

 Die Regelungen der aktuell gültigen BayIfSMV, einschlägiger Allgemein- und ggf, Einzelverfügungen sowie bereits für die Art der Veranstaltung existierende Hygienekonzepte sind zu beachten und gehen im Zweifelsfall diesem Hygienekonzept vor. 
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayIfSMV_12/true

 Die Einhaltung eines Mindestabstands von mind. 1,5 m zwischen den Teilnehmern vor, während und nach der Veranstaltung ist zu beachten. Soweit während einer Veranstaltung der Mindestabstand unterschritten werden muss, ist auch während der Veranstaltung eine FFP2-Maske zu tragen und sind ggf. weitere erforderliche Hygienemaßnahmen zu beachten.  

 Die Gruppengröße ist so gewählt, werden, dass die Voraussetzungen für den o. g. Mindestabstand geschaffen werden können.

 Eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung ist bei Ankunft und beim Verlassen sowie auf den Gängen des Veranstaltungsortes zu tragen. 

 Kein Austausch von Arbeitsmaterialien, das Berühren derselben Gegenstände möglichst vermeiden. 

 Regelmäßiges Lüften des Veranstaltungsraumes (mindestens 10 Minuten je volle Stunde) -> Wir sind Draußen, bitte auf Temperatur/Wetterangepasste Kleidung achten.

 Die Möglichkeit zum Hände waschen mit Flüssigseife und Papierhandtücher ist gegeben. Händehygiene beim Betreten des Anwesens ist erforderlich.

 Türklinken, Arbeitstische und nicht verbrauchte, wiederverwendbare Arbeitsmaterialien – soweit diese vom Veranstalter zu Verfügung gestellt werden – werden nach Gebrauch desinfiziert. 

 Sanitäre Anlagen dürfen nur einzeln aufgesucht werden und werden nach der Veranstaltung gereinigt und desinfiziert.

Stand: 27.05.2021

Projekt: „Weigendorf blüht auf“

Dienstag, 08. Oktober 2019

Projektbeschreibung: Blühstreifen und –wiesen unterschiedlicher Größe sollen die Lebensräume der Gemeinde entlang der Straßen naturnäher und zugleich einladender gestalten.

Das Pilotprojekt “Weigendorf blüht auf” konzentriert sich in Weigendorf auf dieGrünstreifen um die B14 sowie die Kreisstraße im Lehenbachtal, das Tor zur westlichenOberpfalz an der Goldenen Straße.

Projektbeteiligte: Gemeinde Weigendorf, Gartenbauverein Weigendorf, KindergartenHaWei. Koordination: Orts-Heimatpflegerin und staatl. zert. Kräuterführerin Gabriele Bräutigam.

Dokumentation Ablauf:

In einer Begehung der Flächen und eingehenderBeratung mit Dipl.-Biol. Richard Lehmeier, Leiter des Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach, der Umweltberaterin Miriam Distler sowie in Abstimmung mit dem Landespfleger des staatlichen Bauamts Daniel Thurner klärte OrtsheimatpflegerinGabriele Bräutigam, Initiatorin und Koordinatorin des Projekts, ökologische Rahmenbedingungen und Möglichkeiten unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit.

Ergebnisoffene Vor-Ort-Besichtigung: Nach der Begehung mit den Biologen ergab sich, dass die Bachauen im Ortsteil Oed, die für eine anreichernde Aussaat ursprünglich vorgesehen waren, aus ökologischer Sicht bereits aus einem sehr guten Weg sind und sich die natürliche Bachflora dort hervorragend entwickelt, seit dort ungedüngt Abmagerungsmahten durchgeführt werden und das Heu abgefahren wird. Es wurde empfohlen kein Biotopfremdes Saatgut einzubringen und das Biotop durch abmagern aus sich heraus zu entwickeln. Dies wurde mit dem Pächter besprochen.

Mit dem Bauhof Weigendorf wurden die technischen Möglichkeiten für eineVerbesserung der Artenvielfalt an Wegen, Straßen und Grünfl.chen unter Berücksichtigung des vorhandenen Geräts und der Arbeitsabläufe geklärt. Blumenwiesen benötigen mageren Boden. Mähgut abfahren soweit möglich, um eine weitere Bodenanreicherung und Vermoosung zu verhindern. Beim Mähen Blühinseln stehenlassen. Flora ausblühen und aussamen lassen.

Ökologie, Organisation, Nachhaltigkeit: Schnell stellte sich die Aufgabe, Fördermittel und Natur im Zeitplan in Einklang zu bringen. Als die Förderzusage Mitte Mai eintraf, war aufgrund des Erfolgs des Volksbegehrens “Rettet die Bienen” autochtones Saatgut bei den qualifizierten Herstellern ausverkauft. Eine Aussaat Ende Juni in der Hitzeperiode hätte eine Verschwendung der Fördermittel bedeutet. So beschlossen wir eine Herbstsaat. Parallel wurde die vorhandenen Flora durch das geändert Mähverhalten des Bauhofs zur Blüte gebracht.

Den Sommer verbrachten Heimatpflegerin und engagierte BürgerInnen (vor allemHundebesitzer, Kinderwagenschiebende Eltern und Großeltern) damit, beim Wandern und Spazierengehen eigenes autochtones Saatgut zu sammeln und nach den Vorgaben der Biologen zu den gegebenen Zeitpunkten anreichernd auszubringen bzw. für eine Frühjahrsaussaat 2020 einzulagern.

Von Landschaftsplaner und Lnadschaftsökologe Heinz Marschalek wurde nach einerVor-Ort-Begehung mit der staatl. zert. Kr.uterführerin Gabriele Bräutigam eine eigene “Weigendorfer Blühmischung” analysiert und von Saaten Zeller zusammengestellt. Diese kann ab 5 kg Mindestmenge zukünftig nachgekauft werden.

“Original Weigendorfer Blühmischung”

(Erstellt von Heinz Marschalek, Landschaftsplaner und Landschaftsökologe)

  • Leucanthemum chrysanthemum (Margerite)
  • Centaurea jacea (Gew. Flockenblume)
  • Knautia arvensis (Acker-Witwenblume)
  • Crepis biennis (Wiesen-Pippau)
  • Galium album (Weißes Labkraut)
  • Achillea millefolium (Gew. Schafgarbe)
  • Daucus carota (Wilde Möhre)
  • Pastinaca sativa (Pastinak)
  • Silene vulgaris (Gewöhnliches Leimkraut)
  • Tragopogon pratensis (Bocksbart)
  • Campanula patula (Wiesen-Glockenblume)
  • Betonica officinalis (Heilziest)
  • Prunella vulgaris (Gewöhnliche Braunelle)
  • Sanguisorba minor
  • Leontodon hispidus (Steifhaariger Löwenzahn
  • Stellaria graminea (Gras-Sternmiere)
  • Leontodon autumnalis (Herbst-Löwenzahn)
  • Carum carvi (Wiesen-Kümmel)
  • Echium vulgare (Natternkopf)
  • Anthoxanthum odoratum (Ruchgras)
  • Briza media (Zittergras)
  • Avena pubescens (Flaumhafer)
  • Lathyrus pratensis (Wiesen-Platterbse)
  • Lotus corniculatus (Gew. Hornklee)
  • Dianthus carthusianorum (Karthäuser-Nelke)
  • Medicago lupulina (Hopfenklee
  • Galium verum (Echtes Labkraut)
  • Hypericum perforatum (Johanniskraut)
  • Hypochaeris radicata (Ferkelkraut)
  • Salvia pratensis (Wiesensalbei)

Gebrauchsanweisung:

Die Liste enthält Arten die grundsätzlich verwendet werden können auf allen Flächen, nicht jedoch auf feuchtem Boden.

“Immer solltest du die Fläche sehr kurz schneiden lassen, abräumen und dann mit der Fräse soweit bearbeiten lassen, dass die obere Bodenschicht gelockert ist und Offenboden für die Samen vorhanden ist. Mit einer Walze nach erfolgter Ansaat, wird ein Ergebnis zuverlässiger erreicht. Falls das alles nicht geht, Anzucht in Töpfen und auspflanzen.”

Die “Original Weigendorfer Blühmischung” kann auch von anderen Interessierten inWeigendorf bezogen werden.

Kooperationspartner:

Kindergarten:

Wildsammlung Heimischer Blumensamen: Der Kindergarten HAWEI wurde in dasProjekt eingezogen und sammelte nach einer kurzen Einführung durch die staatl. zert. Kräuterführerin Gabriele Leonie Bräutigam während der Waldwochen Blumensamen.

Ausbringen Blumenzwiebeln Frühblüher: Mit 14 Vorschlulkindern des Kindergarten HAWEI wurden mit Leiter Andreas Mertens und 3 Erzieherinnen im Oktober Frühblüher-Zwiebeln an der B14 – dem Tor zur Oberpfalz – ausgebracht.

Gartenbauverein Weigendorf:

Der Gartenbauverein unterstützte das Projekt mit einer Spende von 100,- Euro und legte Hand an beim mühsamen Vorbereiten der Grünflächen. Damit die bereits vorhandene autochtone Artenvielfalt erhalten bleibt – das empfahlensämtliche Biologen und der Landschaftsplaner – wurden Berge von Moos abgerecht.

Fazit:

Weigendorf blüht auf – Das Förderprojekt 2019 zum Leitbild Amberg-Sulzbach 2030 hat eine weitreichende Neubewertung unserer natürlichen Ressource – die einzigartigen Pflanzenvielfalt der Kuppenalb im Landkreis – erfolgreich auf den Weg gebracht. Und es ist nur der Anfang. Der Effekt der Fördersumme wird wachsen und sich vervielfältigen: in Ökologie, dem solzialen Miteinander von Jung und Alt (beim Recheln und Säen kommen die Menschen ins Gespräch), in der Umweltbildung.

Ein Nachhaltig Blühendes Band durch Weigendorf zu legen, ist vermutlich ein 4-Jahresplan. Nur Gott schuf die Welt in 6 Tagen. In der Natur hat ein Jegliches seine Zeit.

ACHTUNG: Die meisten Blühmischungen im Handel sind einjährige oder zweijährigeBlühmischungen. Viele haben einen sehr hohen Gräseranteil, der sich langfristig häufig durchsetzt. Dies sollte man bei der Bestellung stets bedenken. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz hat sich Weigendorf gegen die ökologischer Augenwischerei und für den langen Weg entschieden. Durch das Samensammelprojekt ist eine neue Art des bürgerschaftlichen Engagements gewachsen.

Die Kooperation mit dem Kindergarten zu Umweltprojekten soll wenn möglich fortgeführt werden. Die Begeisterung der Kinder und das Interesse ist vorhanden.

Herzlichen Dank für die Initialzündung durch das Förderprojekt an den LandkreisAmberg-Sulzbach, an Bürgermeister Pickel für die administrative Unterstützung und allen Beteiligten für die vielen Stunden und das Fachwissen, die sie kostenlos und ehrenamtlich in das Projekt “Weigendorf blüht auf” investiert haben.

Weigendorf/Oed, 19.11.2019

Gabriele Leonie Bräutigam,

Orts-Heimatpflegerin | staatl. zert. Kräuterführerin

Fotos: Gabriele Leonie Bräutigam